Anfrage: Mülltrennung in großen Wohnanlagen
Anfrage an das Kommunalreferat und die AWM
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Liegen den zuständigen städtischen Stellen Erkenntnisse darüber vor, ob die Bewohner*innen großer Wohnanlagen ihren Müll sorgsamer oder weniger sorgfältig trennen, als in anderen Bereichen der Stadt (insb. in Gebieten mit überwiegend freistehenden Häusern und/oder Reihenhäusern)?
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Wenn ja: Wie sieht dieser Unterschied aus und wie wird er bei der Planung von Wertstoffinseln und Fahrtrouten der Müllabfuhr berücksichtigt?
Begründung
Insbesondere im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie kam es an diversen Stellen im Stadtbezirk zu Problemen bei der Leerung von Wertstoffcontainern und vereinzelt auch im Hausmüll. Aus den uns im Bezirksausschuss bekannten Meldungen von Anwohner*innen ist allerdings nicht ersichtlich, ob sich dieses Problem überall im Stadtbezirk ähnlich darstellt oder es zu einer Häufung in der Nähe vo großen Wohnanlagen kommt. Allerdings wurde insbesondere die Wertstoffinsel an der Silberhornstraße (gegenüber der Stadtteilbibliothek), die von vielen großen Wohnanlagen umgeben ist, sehr häufig als unzureichend bemängelt. Wir wollen klären, ob es Unterschiede im Verhalten zur Mülltrennung gibt, oder ob es die reine Masse an Abfall in solchen Wohngebieten ist, die zu Problemen führt. Die Erkenntnisse sollten in Zukunft bei der Planung von Wohnanlagen und auch jetzt schon bei der Suche und Einrichtung neuer Standorte für Wertstoffinseln entsprechend berücksichtigt werden.
gez.
Alexander Schmitt-Geiger
Felix Palm