Erhalten, was man bezahlt hat - MVG-Kundenzufriedenheit verbessern!

20. Oktober 2021

Antrag

Der Bezirksausschuss möge beschließen:

Die Stadtwerke München mit Ihrer 100% Tochter MVG werden aufgefordert, ihren Fahrgastservice zu verbessern und Ihren Kunden bereits bezahlte Leistungen zu erbringen.

Insbesondere fordern wir:

  • Die Übergangsfrist von Fahrkarten, die nach Tariferhöhungen ihre Gültigkeit verlieren, deutlich zu verlängern
  • Den Wert von unbenutzten Fahrkarten, die nach Tariferhöhungen ihre Gültigkeit verlieren, anzuerkennen und entsprechend des Wertes anzurechnen.
  • Den Restwert von benutzen Fahrkarten, die nach Tariferhöhungen ihre Gültigkeit verlieren, anzuerkennen und entsprechend des Wertes anzurechnen.
  • Ein effektives, barrierefreies und kundenfreundliches Beschwerdemanagement einzuführen

Begründung

Viele dieser Dienstleistungen der Stadtwerke München mit Ihrer 100%igen Tochter MVG sind kundenorientiert und zufriedenstellend organisierst. Leider werden uns trotzdem wiederholt massive Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern im Fahrgastmanagement mitgeteilt.

Unsere Forderungen haben besonders zahlende, seriöse Kunden sowie Kunden mit Behinderungen und Einschränkungen im Blick, die aufgrund von Tarifänderungen und missverständlichen Tariferhebungen aus unserer Sicht zu Unrecht mit einem erhöhten Beförderungsentgelt konfrontiert werden.

Dass bereits gezahlte Teilentgelte nach Tariferhöhungen verfallen, ist einer „Landeshauptstadt mit Herz“ nicht würdig und wird als Ungerechtigkeit empfunden. Wir sehen deshalb dringenden Handlungsbedarf, diese Regelungen kundenfreundlicher auszugestalten.

gez.
Karin Häringer
Alexander Schmitt-Geiger